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22./23. März 2024

1. April 2024 – Mitgliederversammlung in Luzern

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Mitte Frauen Schweiz steht ganz im Zeichen von Frau und Gesundheit. Es wird ein Ja zur Kostenbremse und ein Nein zur Prämienentlastungsinitiative beschlossen. Die Krankenkassenprämien sind vor allem für Familien viel zu hoch! Mit der Kostenbremse handelt die Politik endlich und zwingt die Branche zum Handeln. Gemeinsam mit führenden Expertinnen aus Forschung und Wirtschaft und renommierten Politikerinnen feiern die Mitte Frauen ihre zwei neusten Regierungsrätinnen Céline Huber (UR) und Susanne Hartmann (SG) und führen damit die Erfolgsserie weiter. Im Jahr 2023 sind die Mitte Frauen um 27% gewachsen, haben 4 neue Regierungsratssitze geholt und den Frauenanteil in der Mitte Bundeshausfraktion von 26 auf 34% erhöht. Die ernannten Ehrenmitglieder sind Ruth Humbel (Die Mitte Nationalrätin 15.09. 2003 – 26.02.2023) und Lucrezia Meier-Schatz (Die Mitte Nationalrätin 06.12.1999 – 29.11.2015).

Für das Gesundheitssystem in der Schweiz:

  • Stopp des Prämienanstiegs: Die Mitte Frauen setzt sich dafür ein, den Anstieg der Krankenkassenprämien zu stoppen. Frauen sollen keine höheren Prämien tragen aufgrund des
    Geschlechts.
  • Kostendämpfungsmassnahmen: Senkung der Medikamentenpreise und Spitaltarife: Reduzierung der Kosten für Medikamente und Krankenhausaufenthalte zur Verringerung der
    finanziellen Belastung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP).
  • Neue tarifliche Anreize: Schaffung innovativer Tarifstrukturen, die Anreize für kosteneffiziente Leistungen setzen. Ambulante Angebote und Physiotherapie sollen genügend Ressourcen
    erhalten
  • Kinderarztmangel: Auf kantonaler Ebene wird aktiv gegen den Kinderarztmangel vorgegangen.

Für Arbeitsgeber in der Gesundheitsbranche:

  • Erhöhung des Frauenanteils in der Führung: Die Mitte Frauen setzt sich für eine höhere Präsenz von Frauen in der Geschäftsleitung von Spitälern und anderen Akteuren im
    Gesundheitsbereich ein.
  • Attraktivere Arbeitsbedingungen: Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzen wir uns für verbesserte Arbeitsbedingungen für Frauen im Gesundheitssektor ein. Die
    Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht dabei im Fokus.

Für die Förderung und Einhaltung der physischen und psychischen Gesundheit von Frauen und Kindern:

  • Förderung von Gender Medizin: Die Mitte Frauen strebt eine verstärkte Forschung von geschlechtsspezifischen Krankheiten an und setzt sich für finanzielle Mittel in diesem Bereich
    ein.
  • Einfluss von Social Media auf die psychische Gesundheit: Besonders Kinder müssen vor den Auswirkungen der Nutzung von Social Media geschützt werden.
  • Schutz vor Gewalt und Unterdrückung: Aktiver Einsatz gegen häusliche Gewalt und Schutz von Frauen vor Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung.
  • Psychische Gesundheit von Frauen in der Prostitution: Wir setzen uns für die psychische Gesundheit von Frauen in der Prostitution ein und fördern Massnahmen, die ihre
    Lebenssituation verbessern.

Mit ambitionierten Zielen gestalten die Mitte Frauen die Politik weiterhin. Sie verabschieden Wachstumsziele für die Sektionen in den Kantonen und politische Schwerpunkte – z.B. in der Regulierung der Prostitution in der Schweiz und der Familienpolitik. Eine Herausforderung ist die Parteifinanzierung, um auch ausserhalb des Wahljahres effektiv und effizient vorwärtszukommen.